Sonntag – 14. Februar Valentinstag
11.30 Uhr St. Petrus Canisius: Streaming Gottesdienst
Mittwoch – 17. Februar Aschermittwoch
19.00 Uhr St. Petrus Canisius: Aschermittwochsgottesdienst, übertragen aus der St. Petrus Canisius Kirche
Infos aus der Pfarrei:
Impuls zum Sonntag – u.a. dem Tag des hl. Valentin
Vor allem in Mittelitalien wurde der heilige Valentin schon in der Antike verehrt. Im Mittelalter zählte er zu den bekanntesten und beliebtesten Heiligen der Kirche – vergleichbar mit Nikolaus und Martin. Ein Grund dafür war vermutlich der Brauch, dass junge Paare am Valentinstag durch das Los “füreinander bestimmt” wurden. Nach gegenseitigem Austausch von Geschenken blieben sie ein Jahr verlobt, ehe sie heiraten durften.
Das scheint uns heute seltsam zu sein – aber die Liebesheirat ist eigentlich erst seit ca. 120 Jahren „das Normale“.
Wie auch immer – der Valentinstag animiert zu Gedanken über die Liebe:
„Ich liebe dich“ ist wohl das Schönste, was ein Mensch zu einem anderen sagen kann, gibt er ihm doch damit zu erkennen, dass ihm niemand auf der Welt wich-tiger ist.
„Ich liebe dich“, das heißt ja zugleich:
Du brauchst dich vor nichts auf der Welt zu fürchten. Ich bin bei dir. Ich will mein Leben wirklich mit dir teilen. Ich will dich an meinen Gedanken teilhaben lassen und an meinen Gefühlen.
Und ich will, komme was wolle, zu dir halten. Ich will dich auch in deinen Ängsten begleiten und lernen, dich zu ertragen in dem, was mir fremd ist an dir. Ich will den Kampf des Lebens gemeinsam mit dir kämpfen. Zusammen können wir uns immer wieder ein Stück vom Himmel erobern.
Natürlich, je näher man einem Menschen kommt, umso mehr lernt man auch die verletzlichen Seiten voneinander kennen. Und je tiefer die Liebe ist, umso schmerzvoller sind dann auch die Wunden, die man sich gegenseitig zufügt.
Mancherlei ist vielleicht unverzeihlich, und man wird sich zu einer Trennung entschließen oder ein Leben lang daran leiden.
Andererseits birgt die Liebe in ihrem geweiteten Herzen auch die Fähigkeit in sich, zu verzeihen, wenn es irgend möglich ist.
Und das heißt dann nicht, dass bei nächstbester Gelegenheit wieder in Wunden der Vergangenheit herumgestochert wird. Wer wirklich vergibt, schenkt dem anderen und sich für die Zukunft noch einmal eine völlig neue Chance.
Liebe hat heilende Kraft, auch das eine Botschaft des Valentinstages!
Dank für die Sternsingeraktion 2021!
Man konnte es passender in diesem von Corona gebeutelten Jahr nicht sagen: „Die Welt braucht eine Frohe Botschaft“, war der prägnante Titel der Sternsin-geraktion 2021.
Und wenn wir auch erst noch gehofft hatten, wenigstens vorsichtig und mit allen nötigen Hygiene- und Abstandsregeln wirklich Königinnen und Könige auf den Weg schicken zu können – es ging nicht. Die Frohe Botschaft vom Gotteskind im Stall und von Gottes Segen für unseren Alltag musste sich anders Bahn brechen und sich neue Wege suchen in unsere Kirchorte.
Und – sie hat es getan. Dank ideenreicher Teamer in den Gruppen an unseren fünf Kirchorten, dank vieler Menschen, die Segenstüten in jeden Haushalt gebracht haben, dank ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Kirchen am Dreikönigstag offen gehalten haben, damit Segen geholt und Spenden gebracht werden konnten, auch dank netter Banken, die unterstützt haben….Wie eh und je kam und kommt Gottes Frohe Botschaft durch einsatzfreudige Christinnen und Christen in diese Welt, diesmal eben auf neuen Wegen. Das war super und sehr beeindruckend!
Ein ganz großes DANKE SCHÖN an alle, die Kernteams, die Helferinnen und Helfer, DANKE an alle, die ihre Spende gegeben haben.
Weil ein großer Teil des Geldes über Banküberweisungen gekommen ist, kann in diesem Jahr nicht mehr centgenau nachgehalten werden, wie viel an den ein-zelnen Kirchorten zusammengekommen ist. Das werden wir im nächsten Jahr – wenn wir hoffentlich face to face in die Häuser kommen können – wieder in den Blick nehmen.
Aber das große Ganze, die Pfarrei Liebfrauen, hat zusammen das tolle Ergebnis von 18950, 11 Euro gesammelt!
Wir vom Seelsorgeteam freuen uns sehr über unsere gemeinsame Aktion und für die Kinder, denen dieses Geld zu Gute kommt.
Schön, dass Kirche hier im besten Sinn lebt und das Evangelium, die Frohe Bot-schaft, die alle Menschen brauchen, in unserem Alltag greifbar und sichtbar macht!
Ehrenamtliche bringen Senioren zum Impfzentrum
Pfarreien verschicken 5.000 Info-Briefe / Fahrdienst sucht noch Freiwillige
Die Impfungen beginnen. Rechtzeitig zum Start am 8. Februar bieten die drei katholischen Pfarreien Senioren in Recklinghausen einen Fahrdienst zum Impfzentrum am Konrad-Adenauer-Platz an. Ehrenamtliche holen die Gemeindemitglieder von zu Hause ab und bringen sie wieder zurück. Anmeldungen nehmen die Pfarrbüros entgegen. Dort können sich für auch noch Freiwillige melden, die mitfahren möchten.
„Wir sind der Meinung, dass jedes Gemeindemitglied, dass sich impfen lassen möchte, auch die Möglichkeit dazu erhalten sollte“, erklärt Christian Löwentat, Ansprechpartner für die Gemeindecaritas beim Recklinghäuser Caritasverband. Es könne und dürfe nicht sein, dass Seniorinnen und Senioren nicht wissen, wie sie zum Impfzentrum kommen.
Die Hilfe organisieren die drei katholischen Pfarreien St. Peter, St. Antonius und Liebfrauen sowie die Gemeindecaritas. Für ihren Fahrdienst haben sie die rund 5.000 Senioren der Pfarreien in Recklinghausen in den Blick genommen. In den nächsten Tagen erhalten diese einen Brief mit allen Informationen. „Wir können nicht überblicken, wie viele sich melden werden. Daher mussten wir uns auf die Gemeindemitglieder beschränken“, erklärt Löwentat.
Koordiniert wird die gesamte Aktion über die Pfarrbüros. Wer mithelfen will, kann dort anrufen und sich in eine Liste eintragen lassen. Reinhard Trojan (67) und Pasquale Di Ianne (39) aus St. Antonius haben das bereits getan. „Ich bin so erzogen worden zu helfen, wenn es nötig ist. Für ältere Leute etwas zu machen, ist ja auch eine wirklich gute Sache“, sagt Di Ianne, der bei der Feuerwehr in Herten arbeitet. Trojan ist seit 40 Jahren in der Kirchengemeinde aktiv. Zu seinem unentgeltlichen Shuttleservice-Einsatz sagt er: „Wenn wir nicht helfen, haben ja sonst viele Senioren keine Möglichkeit, zum Impfen zu kommen.“ Die Impfungen finden an allen Wochentagen – also von Montag bis Sonntag – statt, aktuell nur in den Mittags- und Nachmittagsstunden. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, bitten die Organisatoren die Gemeindemitglieder, sich gleich nach ihrer Terminvereinbarung im Impfzentrum telefonisch in ihrem Pfarrbüro zu melden. Alle, die schon länger einen Impftermin haben, dürfen natürlich ebenfalls den Fahrdienst buchen. Außerhalb der Bürozeiten können Senioren per Anrufbeantworter um Rückruf bitten.
Um die Hygienestandards einzuhalten, sollen die meisten Fahrten mit großräumigen Bullis erledigt werden. Dabei gelten die üblichen Hygienemaßnahmen (FFP2-Maske tragen, Hände desinfizieren). Die Fahrer erhalten einen Zettel, auf dem die Verhaltensregeln notiert sind.
Kontakt für Senioren und Ehrenamtliche
St. Peter: Tel. 10 56 0
St. Antonius: Tel. 3 52 13
Liebfrauen: Tel. 94 94 0
Gemeindecaritas: Tel. 58 90-180 (für allgemeine Informationen)
Corona-Krisenstab
Der Corona-Krisenstab unserer Pfarrei hat sich in der vergangenen Woche in einer Videokonferenz intensiv beraten-. Mit Blick auf die Entwicklung in der Stadt Recklinghausen, im Kreis und landes- sowie bundesweit haben wir entschieden, dass die Präsenzgottesdienste zunächst weiter ausgesetzt bleiben werden. Zwar zeichnet sich zaghaft eine positive Entwicklung ab, die uns aber noch nicht wirk-lich belastbar scheint. Damit können wir auch jetzt noch kein definitives Datum benennen, an dem wir wieder Präsenzgottesdienste aufnehmen werden. Wir bedauern, dass wir immer noch nicht wieder zu Präsenzgottesdiensten zusam-menkommen können, allerding hoffen wir, dass auch unsere Kontaktreduktion dazu beiträgt, dass wir eine Perspektive für das kommende Osterfest haben könnten. Vielleicht ermöglicht uns unsere Solidarität ja letztendlich im Hinblick auf Ostern, uns wieder versammeln zu können.
Aber auch in der Zeit, bevor wir wieder zum Gottesdienst an einem Ort zusam-menkommen, wollen wir die Gemeinde nicht vergessen und alleine lassen. Wir initiieren gerade eine Befragung unserer Gruppen und einzelner Gemeindemit-glieder, aus der wir zu erfahren hoffen, was die Menschen in unserer Pfarrge-meinde gerade von der Kirche brauchen. Wir wollen das digitale Angebot (derzeit sonntags um 11.30 Uhr auf dem Facebook- und Youtube-Kanal der Gemeinde) weiter ausbauen, indem wir neue Partner*innen gewinnen und auch weitere Gottesdienste und Gespräche anbieten wollen. Wir laden auch herzlich dazu ein, sich aktiv zu beteiligen. Über die Chatfunktion auf den Plattformen erreichen Sie uns im Gottesdienst und das Zuschalten einer*s Lektor*in von zu Hause etabliert sich gerade auch. Somit versuchen wir die Gemeinschaft trotz räumlicher Trennung erfahrbar werden zu lassen.
Damit niemand mit ihren*seinen Sorgen allein bleiben muss, haben wir immer die Seelsorgehotline unter 9494-23 geschaltet unter der täglich ein*e Seelsor-ger*in von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr und von 19.30 Uhr – 20.30 Uhr zu erreichen ist.
Darüber hinaus sind auch unsere Kirchen weiterhin täglich mindestens von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr zum persönlichen Gebet geöffnet.
Schon jetzt planen wir alternative Angebote auch für die Fastenzeit, damit auch in Kontaktbeschränkung die Vorbereitung auf Ostern zu Hause gut gelingen kann.
Unsere Pfarrbüros sind weiterhin besetzt und erreichbar. Bitte sehen Sie aber davon ab, persönlich vor Ort zu erscheinen. Über Mail und Telefon und die Briefkästen lässt sich vieles schon regeln. Im Zweifel helfen Ihnen unserer Sekre-tärinnen gerne bei einer Lösung, wie Ihr Anliegen kontaktarm umgesetzt werden kann.
Für den Krisenstab, Hanno Rother
„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist …“
Aschermittwoch 2021 in unserer Pfarrei Liebfrauen
Liebe Geschwister im Glauben,
am Mi. 17.02.2021 beginnen wir mit dem Aschermittwoch wieder die voröster-liche
Erneuerungs- und Fastenzeit. Wir möchten Sie und euch einladen, dies, trotz unseres weiter andauernden Verzichts auf Präsenzgottesdienste, mit uns ge-meinsam zu tun. Dazu stellen wir am Aschermittwoch in allen unseren Kirchen kleine, mit Asche gefüllte, Fläschchen zur Mitnahme bereit.
Bitte nehmen Sie gerne auch Aschefläschchen für unsere nicht mehr mobilen Gemeindemitglieder mit.
Öffnungszeiten unserer Kirchen am Aschermittwoch:
LF 10-18 Uhr // PC 14-18 Uhr // JO 10- 18 Uhr // BA 14-18 Uhr // HG 10-18 Uhr
Am Abend des Aschermittwoch feiern und übertragen wir um 19.00 Uhr einen Aschermittwochsgottesdienst aus der St. Petrus-Canisius Kirche. Innerhalb dieses Gottesdienstes werden wir Sie und euch einladen, die Fläschchen zu öffnen und sich selbst, oder Ihre/eure Nächsten mit der Asche zu bezeichnen. Wer mag, kann das Fläschchen aber auch als
einen kleinen spirituellen Begleiter durch die Fastenzeit verwenden.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Gottesdienst mit dem eindrucksstarken Zeichen des Aschekreuzes und wünschen uns allen schon heute eine gute Fas-tenzeit.
Fastenkalender „Wandeln“
Für die Fastenzeit können Sie bei uns den Fastenwegweiser „wandeln“ vom Ver-lag Andere Zeiten e.V. zum Preis von 7 Euro pro Stück bestellen.
Schreiben Sie Ihre Bestellung an bestellung@liebfrauen-re.de oder rufen Sie unter 02361/9494-0 an und bestellen Sie unter Angabe Ihres Namens und der ge-wünschten Anzahl.
Das Geld überweisen Sie bitte unter Angabe Ihres Namens und der Anzahl an die Kath. Kirchengemeinde Liebfrauen auf das Konto mit der IBAN DE90 4006 0265 0013 1799 01.
Zu den Öffnungszeiten können Sie die bezahlten Kalender dann kontaktlos vor dem Pfarrbüro erhalten.
Wir hoffen, dass Sie so gut geleitet durch die Fastenzeit wandeln können.